Tips zur Schlafzimmergestaltung

Laut dem DAK-Gesundheitsreport 2017 sind etwa 80 Prozent der Erwerbstätigen von Schlafstörungen betroffen. So vielfältig die Ursachen für Schlafstörungen sind, so vielfältig sind auch die Maßnahmen zur Verbesserung der Schlafqualität. Neben regelmäßiger Bewegung, einer ausgewogenen Ernährung spielt die Optimierung des Schlafplatzes eine besonders wichtigste Rolle.

Tipps zur Schlafzimmergestaltung:

Das richtige Schlafsystem und Kissen für einen gesunden Schlaf: Neben der passenden Bettdecke ist vor allem die passende Schlafunterlage für einen erholsamen Schlaf unerlässlich. Mit einem orthopädisch korrekten Schlafsystem (metallfreies Tellersystem, Naturkautschukmatratze, Schafschurwollauflage) gewährleisten die ergonomische Lagerung und die notwendige Regeneration Ihres Körpers. Zusätzlich sorgen Sie mit einem orthopädischen Kissen für die richtige Lagerung der Halswirbelsäule. Dadurch lassen sich Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich sowie Rückenschmerzen vermeiden. Die Regeneration der Bandscheiben hat hier absolute Priorität.

Frische Luft für Ihr Schlafzimmer: Sorgen Sie für die richtige Temperatur im Schlafzimmer. Die ideale Raumtemperatur liegt hier zwischen 16 und 18° Celsius. Auch während der kalten Jahreszeit sollten Sie darauf achten Ihr Schlafzimmer nicht zu überheizen bzw. auszukühlen. Ein öffnen der Fester während der ganzen Nacht ist nicht empfehlenswert.

Die richtige Bettdecke und Bettwäsche für ein trocken-warmes Bettklima: Neben dem Raumklima beeinflusst auch das Bettklima den gesunden Schlaf. Mit einer Bettdecke, gefüllt mit feuchtigkeitsregulierenden Materialien, wie Schafschurwolle, erzielen Sie ein trocken-warmes Bettklima. Zudem wirkt Schafschurwolle antibakteriell und verfügt über eine hohe Selbstreinigungskraft. Mit der passenden Bettwäsche aus Naturfasern, wie Baumwolle, runden Sie das Ganze ab. Materialien wie weichmacherhaltige Kunststoffe, Einsatz von Flammschutzmittel oder andere Chemikalien sind nicht empfehlenswert.

Matratze auslüften, Bettwäsche regelmäßig wechseln, Staub wischen: Bei Verwendung von Schafschurwollprodukten werden Hausstaubmilben durch die erzeugte trockene Wärme die wichtigste Lebensgrundlage entzogen. Diese mögen es nämlich gerne feucht. Dennoch sollten Sie, vor allem wenn Sie unter einer Hausstaubmilbenallergie leiden, die konstante Pflege Ihres Bettinhalts nicht außer Acht lassen. Dazu gehören neben dem Bettdecken auslüften auch das regelmäßige Wechseln der Bettwäsche sowie das Wenden und Auslüften Ihrer Matratze. Zusätzlich sollten Sie den Schlafzimmerboden regelmäßig feucht aufwischen.

Geräte-freie-Zone: Machen Sie Ihr Schlafzimmer zu einer Geräte freien Zone. Entfernen Sie Fernseher, Tablet, Radiowecker, Smartphone und Co. aus Ihrem Schlafzimmer.

Diese erzeugen Elektrosmog und strahlen Blaulicht aus, wodurch auch die Einschlafdauer verlängert wird.

Dazu und mehr in unseren regelmäßigen Schlafseminaren.

 

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